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The sky is the limit

13. WuppEnduro 2016

Als Enduro-Rookie hab ich im letzten Jahr zum ersten mal von der WuppEnduro gehört und mich dann gleich mal auf die Mailingliste setzen lassen. Bei 200 freien Plätzen und ca. 1000 Interressierten hatte ich mir allerdings keine großen Hoffnungen auf eine Teilnahme gemacht (Auch wenn ich im kleineren Slot für Einsteiger vielleicht etwas bessere Karten hatte als die, die schonmal dabei waren). Irgendwann im Juni kam dann die Ankündigung : Irgendwann nächsten Freitag Nachmittag gehen die Nenn-Unterlagen raus, und dann heißt es schnell sein …
Und das war ich dann wohl auch – 6 Minuten nach Eintreffen der Nennung hatte ich die ausgefüllt und zurückgemailt – weitere 10 Minuten später dann die Nachricht ‚ausgebucht‘.

Bei der WuppEnduro gibt es ca. 200 Teilnehmer, aufgeteilt in 6 Gruppen, die abwechselnd am Freitag Nachmittag und Samstag Vormittag in 6 verschiedenen Sektionen fahren. Bis zum letzten Jahr hatte jede Gruppe nur 4 Sektionen gesehen, diesesmal als Versuch jede Gruppe in jede Sektion. Ich fand’s super so – denn jede Sektion hatte so ihren Reiz und eigentlich möchte ich keine missen.

Abends Vortrag Namibia, Bierchen am Lagerfeuer, Zelten … was will man mehr ?

Beim nächsten mal werde ich mich dann doch trauen, die Kamera im Tankrucksack mitzunehmen.

Die Sektionen

Der Acker
Sektion 1 für meine ‚blaue‘ Gruppe war ein frisch gepflügter Acker. Optisch unspektakulär, aber da wir die erste Gruppe waren die diesen Acker befahren hatte war es anfangs gar nicht so einfach.

Kalkwerke Oetelshofen, oben
In den Kalkwerken war ich vor 2 Jahren mal bei einem Tag der offenen Tür und war von dem Gelände total begeistert. „Da müsste man mal mit der Enduro durch“ hatte ich mir damals gedacht, ohne zu wissen dass die WuppEnduro da regelmäßig zu Gast ist. Streckenmäßig ist der obere Teil eher eine (schöne) Schotterpiste, aber es waren auch noch ein paar kleine Gebiete für Geschicklichkeitsübungen abgesteckt, u.a. ein längerer schmaler Grat (den ich mir verkniffen habe).

Das Wäldchen
Single Trail im jungen Wald – schöne Sache. Nicht alle Kurven hab ich ohne Absetzen bewältigt, aber immerhin, die meisten.

Kaserne
Ein echtes Highlight ist wohl die Kaserne, mit Hausdurchfahrt (Treppe rauf, durchs Haus, Treppe runter), großem Wasserloch und Single-Trails im Wals. Bei der Hausdurchfahrt hab ich (wie mehrere andere größere Enduros auch) gekniffen.

Leonhards
Quer durch die Baumschule, mit ausgehobenen Wassergräben, steileren Auf- und Abfahrten, Slalomparkour, Rampen …

Kalkwerke Oetelshofen, unten
Zum Abschluss gings noch mal zu den Kalkwerken, diesmal im unteren Bereich. Und auf dem Geröllfeld ist es dann doch noch passiert – einmal Ablegen bitte. Nix passiert, außer einer gebrochenen Plastikschraube vom Windshield.

 

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