Auf dem Weg von Grong nach Trondheim gibt es ein paar Waldwege, die ich mir vorab Zuhause schon ausgeguckt hatte. Da es heute morgen noch trocken bleiben soll ist das doch ein Plan.
Die Strecke an sich ist nichts spektakuläres, Schotter Abschnitte wechseln sich mit Wald- und Forstwegen ab. Aussichten Mangelware, ist halt Wald. Aber ein schöner Kontrast zur E6 gestern. Und zwischendurch immer wieder Wasser.
Danach gilt es ein Regen-Gebiet zu kreuzen, ab der Höhe von Oppdal soll es dann wieder trocken bleiben. Für den 2. Teil des Tages ist es sinnfrei nach Alternativen zur E6 zu suchen. Erstens gibt’s nicht wirklich welche, und zweitens wären die bei Regen auch nicht der Burner. Außerdem ist die Gegend rund um Trondheim auch nicht wirklich spannend. Bergisches Land vielleicht. Regnet dann aber gar nicht wirklich.
Um 16:00 bin ich schon in Oppdal, steht sich die Frage wo übernachten. Auf Google Maps hatte ich gestern das KNT Wandererheimen Vangshaugen entdeckt. Soll cool sein, gute Waffeln haben und außerdem soll man sich sein Zelt aufschlagen dürfen.
Oben angekommen, ist das Heim noch gar nicht eröffnet. Ist aber schon jemand da zur Vorbereitung. Übernachten könnte ich (50€), Zelt aufschlagen aber nicht. Hmm, dann fahr ich dich wieder zurück nach Gjora. Aber erst nochmal über die ungesicherte Brücke 🙂
Unterwegs halte ich immer links und rechts Ausschau nach brauchbaren Wild Spots. Aber nicht so einfach hier. Wenn da mal ein Wiesenstück ist ist das vom Schmelzwasser so durchnässt, fast schon Sumpf. Irgendwann wird das noch was …
Go Back to Your Woods – Robbie Robertson (Playlist)