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The sky is the limit

Von Regengüssen und gebrochenen Gepäckträgern

20130906T184637 Der Tag ist schwülwarm, gegen Mittag kühlt ein Regenschauer ein wenig ab. Zeit, die gepackte Rolle auf’s Motorrad zu bringen. Der alte, von einer Kawasaki umgebaute Gepäckträger lächelt noch einmal freundlich – und verabschiedet sich dann mit einem gebrochenen Rohr. Glücklicherweise habe ich das kleine selbstgedengelte Alu-Teil vom VB verwahrt. Das muss zwar erst wieder zusammengeschraubt werden, aber ist ja noch ein wenig Zeit.

Pünktlich um 19.00 Uhr gehts los. Muss noch tanken. Auf der A52 erstmal Stau. Die scheinen aber alle zum Flughafen zu wollen.

Die Kölner Strasse ist wegen Baustelle gesperrt, die direkte Zufahrt zur Verladestelle also nur über Umwege zu erreichen – einmal durch die Innenstadt um den Bahnhof herum. Stau. Und es fängt an zu regnen. Stark zu regnen. Am Verlad angekommen lässt der Regen wieder nach – aber ich (und die meisten anderen) sind völlig nass. Alles wird gut. Wir können weit nach vorne durchfahren und sind dann gleich im ersten Abteil, so dass wir die Klamotten nicht weit schleppen müssen.

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Im Zug sitze ich mit Michael aus Remscheid und 2 Jungs aus Iserlohn, und einer Frau, die sich unter uns 4 Motorradfahrern wohl etwas fehl am Platz vorkommt. Ist mir auch nicht verständlich, warum die db nicht standardmässig Motorradfahrer und Autofahrerabteile belegt. Ist doch klar dass Motorradfahrer unter sich einfach mehr Text (und damit Spass) haben – genauso wie die anderen.
Mit den Jungs nett ein Bierchen getrunken. Alle (nicht nur der Rest von meinem Abteil) wollen offensichtlich in die Dolomiten – da die Wetterlage für den gesamten Alpenraum gleich bescheiden aussieht entscheide ich mich trotz aller Überredungsversuche der Mitfahrer, an meinem Plan Italen / Schweiz / Frankfreich festzuhalten.

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