Matoro Moto

The sky is the limit

Off Day

Nix Pause. Nur ein wenig abseits der asphaltierten Straßen. Der artgerechten Haltung wegen.

Zunächst ins Val de Varrades. Ich gebe zu – mangels Offroaderfahrung, und weil ich alleine unterwegs bin, ist mir schon ein wenig mulmig. Die ersten 10 km auf einer winzigen Straße (max. 3.5t, 30km/h), dann ein wunderbares Schotterstück oberhalb der Baumgrenze. Gleich am Anfang darf ich an einem kleinen Trupp 4×4 Wagen vorbei, das beruhigt mich dann doch ein ganzes Stück. Denn was immer auch passieren mag – die müssen ja die gleiche Strecke fahren. Anfangs ist der Weg ein wenig ruppig, dann aber recht einfach zu fahren. Selbst für einen Anfänger wie mich.

image

image

image

image

image

Dann der nächste Abschnitt von Montgarri nach Alos d’Isil. Größtenteils durch Wald. Auch hier recht entspanntes Fahren, eigentlich problemlos. Fühle mich sehr wohl dabei und habe auch keine Bedenken, daß mir diesmal keine 4×4 folgen.

image

image

Weiter über Tor zur grünen Grenze nach Andorra. Diese Strecke ist schon ein etwas anderes Kaliber. Nicht über- aber doch fordernd. Zumindest für einen Offroad-Rookie wie mich. Ohne das Enduro Training letztens hätte ich das wohl nicht so gut gepackt. Letztlich geht’s aber doch ganz gut.

image

Bis zur letzten Kehre vor Andorra, da erwischt es mich dann doch. Warum auch immer komm ich nicht gut rum und lande im kleinen Graben bergseitig. Vermutlich Konzentrationsschwäche, denn diese Kehre ist auch nicht schwieriger als die anderen, die eigentlich alle gut gelaufen sind. Hätte doch zwischendurch mal Pause machen sollen. Auch hier wieder: Gut, daß wir Bergen und Aufrichten im Training gelernt haben. Wie das so ist, leider kein Foto vom liegenden Motorrad gemacht. Ist aber nix passiert. Nur ein unbedeutender kleiner Kratzer auf den Sturzbügeln.

image

Knapp einen Kilometer später ist Andorra erreicht.
image

Eigentlich will ich nun auf den ersten Zeltplatz. Blind ins Navi eingegeben – aber die Strecke führt mitten durch Andorra La Vella. Mit Stau und Gestank und allem was man nicht braucht, so ergreife ich die Flucht und begebe mich auf den direkten Weg nach Spanien.


Download file: 2015-09-07.gpx

Weiter Beitrag

Zurück Beitrag

Kommentar verfassen

© 2024 Matoro Moto

Thema von Anders Norén